Tecunity : Gartenstadt 2 - 4:2

Tecunity : Gartenstadt 2 - 4:2

Den Favoriten voll gefordert

Das Auswärtsspiel gegen die nicht zu unrecht um den Titel mitspielende starke Mannschaft von Tecunity begann für die Gartenstädter mit der Verletzung von Routinier Zukrigl nach einer rüden Attacke bereits in der 15. Minute recht unglücklich.

Dennoch ließ sich die Mannschaft davon nicht beirren und hielt gegen den mit dem starken Wind im Rücken vehement angreifenden Tabellenzweiten voll dagegen.

Nach einem Konter über den schnellen Frunza bezwang Lindner in Minute 30 den gegnerischen Torhüter mit einem satten Schuß ins lange Eck.

Da die gegnerischen Stürmer ihre zahlreichen Chancen aber nicht zu nutzen vermochten, gingen die Gartenstädter entgegen dem Spielverlauf mit der knappen Führung in die Pause.

Diese hielt dann aber nur 5 Minuten, ehe Tecunity aus einem Freistoß von der Strafraumgrenze den Ausgleich erzielen konnte, wobei Tormann Denk keine glückliche Figur machte.

Das 2:1 für die Heimischen (59.) ist dem holprigen Terrain zu verdanken, da sich der Flankenball im 5-er unmittelbar vor Denk derartig blöd versprang, und dem Stürmer vor die Füße fiel.

Doch postwendend starteten die Gartenstädter einen herrlichen Konter mit aus dem eigenen Strafraum über die linke Seite, Gialuris zu Bekteshi, der sofort weiter auf Krell, dessen Flanke Lindner volley zum neuerlichen Ausgleich verwertete (60.).

Ein Tausendguldenschuß, der weit über das Tor zu gehen schien, von einer Windböe aber herunter gedrückt wurde und via Latte ins Tor ging (65.) brachte schließlich die Heimischen auf die Siegerstraße.

Ein schneller Konter von Tecunity in Minute 80 – kurioser Weise das einzige wirklich herausgespielte Tor – brachte schließlich die späte Entscheidung.

Trotz der unglücklichen Niederlage präsentierte sich die Gartenstädter Reserve als eingeschworene Gemeinschaft, die sich weder von den ersten 3 Gegentoren der Marke Gruselkabinett, noch von der teils ruppigen Gangart des Gegners beirren ließ, voll dagegen hielt und einer die Fehler des anderen ausbesserte, und das ohne einen einzigen Spieler der Kampfmannschaft – Weiter so Burschen, da wird was draus !

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