CWF Amateure 2:Gartenstadt 2 - 3:4 (2:2)

CWF Amateure 2:Gartenstadt 2 - 3:4 (2:2)

RESERVE KÄMPFT SERIENMEISTER NIEDER

Die Verletzung von Tormann Zeppetzauer sorgte auch in der Reserve für gehörige Kopfschmerzen, da Berni Noll beruflich verhindert war. Als schon überlegt wurde welcher Feldspieler ins Tor gehen muss, hatte Tobi Meischl die Idee seinen Freund Severin anzurufen, der sich sofort bereiterklärte trotz fast 1 ½ jähriger Auszeit auszuhelfen.

Das Spiel begann dann fast programmgemäß mit einem Doppelschlag für den erfolgsverwöhnten Reserve-Serienmeister (19. und 23.), wobei das 1. Tor einem unglücklichen Eigentor von Hrdina entsprang.

Die Gartenstädter, die aufgrund einiger Absagen erstmals in dieser Zusammensetzung spielten, hatten zu Beginn mit einigen Abstimmungsproblemen zu kämpfen, hielten aber voll dagegen und fanden über den Kampf ins Spiel.

In Minute 27 funktionierte die Abseitsfalle der Heimischen nicht, Lindner ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte den Anschlußtreffer.

Knapp vor der Pause besorgte Tofaj nach Vorarbeit von Bielec das psychologisch wichtige 2:2 (40.).

Zur Halbzeit blieb der von Krämpfen geplagte Altspatz Hrdina in der Kabine, der ebenfalls mit konditionellen Problemen kämpfende Sturmtank Lindner wechselte an seiner Stelle ins Abwehrzentrum.

CWF ging in Minute 64 neuerlich in Führung, doch der sehr lauffreudige Bielec glich nach Vorarbeit von Sadiku in Minute 77 neuerlich aus.

Die Schlussphase war sehr umkämpft, von der Bank der Heimischen sorgte deren Obmann mit lautstarken Rufen, dass doch jeder seiner Spieler den Gartenstädter Akteuren deutlich überlegen wäre, für zusätzliche Motivation für die Gäste, die obwohl die Kräfte immer mehr schwanden, einfach nicht klein bei geben wollten.

Zu guter Letzt sorgte dann der erst in der Vorwoche angemeldete Sadiku in seinem ersten Spiel für ein Happyend für seine Mannschaft. In Minute 90 setzte er sich in einem Getümmel im gegnerischen Strafraum durch, und spitzelte den Ball via Innenstange zum umjubelten Siegestreffer ins Netz.

Eigentlich unglaublich, nachdem sich die Kampfmannschaft zuvor in einem dramatischen Finish in letzter Sekunde durchgesetzt hatte, schaffte es die Reserve dieses Kunststück zu wiederholen.

Sowohl das Ergebnis, aber auch die Torabfolge war exakt gleich – Hut ab, Burschen und herzliche Gratulation !

Zum Thema Qualität des Spielermaterials sei noch gesagt :

Lieber Fauli, die Bauern jodeln beim Heimgehen – Liebe Grüße !
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